Caldonazzo 2006

Caldonazzo 2006

Freitag, 21.07.2006

Nach mehrjähriger Pause wieder eine Tour ins Trentino – die einen hatten noch nicht, die anderen wollten schon wieder. Dietmar treibt schon seit Tagen das Moped irgendwo im Süden durch die Berge. Peter (Sommer), Manfred und Jürgen treffen sich am Freitag früh vor dem Pfändertunnel zur Anfahrt über Chur, Lenzerheide und Albula mit Frühstückspause an einer Schlucht hinter Filisur.

Hinter Zernez durch den Tunnel nach Livigno und über Gavia und Tonale, Cles, Mezzolombardo, Trento, Pergine nach Caldonazzo in unser Quartier, wo uns Dietmar schon erwartete:

Die Außenstelle „Irma“ des Albergo Due Spade.
Da fehlt nur 1 Foto, es stehen 4 Gläser auf dem Tisch!

Samstag, 22.07.2006

Am Samstag war die Gegend nördlich dran: über den Passo Manghen zuerst eine Schleife über Cavalese, Deutschnofen und Truden, und dann nach Osten zum Rolle-Pass. Von dort nach Süden in die Gegend um Canal San Bovo und Castello Tesino, hier trübte das Wetter das Vergnügen auf den super Sträßchen (Passo di Brocon) – die Ecke lohnt sich! Erst kurz vor Caldonazzo setzte sich die Sonne wieder durch.

Am Passo Manghen
Am Passo Manghen
Besprechung des Programms für Sonntag
Besprechung des Programms für Sonntag
Auf dem Weg ins Albergo
Auf dem Weg ins Albergo

Der Kaiserjägerweg (von unten gesehen)
Der Kaiserjägerweg (von unten gesehen)

Sonntag, 23.07.2006

Sonntags über den Kaiserjägerweg, Passo di Vezzana, Asiago, Gallio, bei Foza und Enegio ein Abstecher Richtung Monte Lisser, diese Strecke gibt’s laut Karte so gar nicht.

Nach der Mittagspause in Arsie eine super Strecke: am Lago del Corio und dem Corrente Cismon entlang nach Cismon del Grappa. Wieder über Valstagna, Foza und Asiago heimwärts, hier waren die Wolken am hellsten.

Abkühlen und Füße Vertreten in der Festung Belvedere.
Abkühlen und Füße Vertreten in der Festung Belvedere.

Erst wollten wir auf den Kaiserjägerweg, eigentlich umfahren, aber dann hat es doch wieder Spaß gemacht!
Erst wollten wir auf den Kaiserjägerweg, eigentlich "umfahren", aber dann hat es doch wieder Spaß gemacht!

Montag, 24.07.2006

Am Montag auf der Heimfahrt (nördlich über Castello Molina) ist es uns passiert: vor Bozen haben wir Peter verloren, wir hatten zwar noch mal Funk-Kontakt, aber dann war er weg. Alles warten, suchen und telefonieren half nichts. Weiter übers Penserjoch, Brenner Staatsstraße, Autobahn, Fernpass, Tannheimer Tal und Oberjoch heimwärts. Bei Lindau haben wir Peter am Telefon erreicht: zu Hause – er war schon geduscht (war mit dem A-Pickerl über den Arlberg schneller).

Was bleibt zu merken?
A) Auch mit Funkverbindung konsequentes Warten beim Abbiegen.
B) Das Trentino ist es doch immer wieder wert, man kann nie alle interessanten Straßen fahren, und muss daher immer welche fürs nächste Mal aufsparen.

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